Die von Google durchgeführte Studie ging der Frage nach, was genau ein Team effektiv macht. Die Namensentscheidung beruht auf dem Zitat des Philosophen Aristoteles, das lautet „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Die untersuchten Teams – eine Mischung aus insgesamt 180 hervorragenden und weniger leistungsstarken Teams – wurden auf ihre Zusammensetzung und die Gruppendynamik hin analysiert. Ein erster wichtiger Befund ergab sich relativ schnell, nämlich dass Teameffektivität weniger von den im Team befindlichen Personen abhing, sondern vielmehr von der Art und Weise, wie sie zusammenarbeiteten. Dabei identifizierten die Forscher in den herausragenden Teams immer wieder die gleichen Themen und legten die fünf häufigsten als Effektivitätssäulen fest, die im Folgenden geordnet nach absteigender Wichtigkeit aufgeführt sind:
Variablen, die in dieser Studie von Google keine Auswirkungen auf die Effektivität des Teams hatten, waren beispielsweise die räumliche Nähe der Arbeitsplätze, von Konsens getragene Entscheidungen, die individuelle Leistung der einzelnen Teammitglieder, Arbeitsumfang oder die Größe des Teams. Diese Variablen können jedoch – wie die Studienleiter des Projektes betonen – bei anderen Unternehmen durchaus eine Rolle spielen.